Erster studentisch organisierter
Kongress zur Politikberatung in Potsdam
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Der Kongress
Am Montag, dem 14. Februar 2005 veranstaltete die Politikfabrik den ersten studentisch organisierten Kongress zur Politikberatung in Potsdam. Unter dem Titel MACHT BERATUNG POLITIK diskutierten namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Medien, Wissenschaft und Gesellschaft. Als Keynote Speaker und Panel-Referenten wurden u. a. die ehemalige EU-Kommissarin Michaele Schreyer, die Bundestagsabgeordneten Anna Lührmann, Carsten Schneider und Jens Spahn, Jobst Fiedler von der Hertie School Of Governance, Stephan J. Kramer vom Zentralrat der Juden in Deutschland, die Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des ARD-Hauptstadtstudios, Julia Niesert, und Prof. Eberhard Sandschneider von der FU Berlin erwartet. Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Discorsi-Preises durch das DIPA Potsdam und die Fachzeitschrift politik&kommunikation am Abend. Der Kongress fand im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt in Potsdam statt.

Die Inhalte
Die Rahmenbedingungen für Politik und deren Beratung haben sich in der Berliner Republik verändert. Politik ist komplexer geworden, die Notwendigkeit zu entscheiden reicht für die politischen Akteure immer häufiger weiter als die Möglichkeit zu erkennen. Die Nachfrage nach externer Politikberatung steigt. Politik will inhaltlich wie formal beraten sein. Entscheidungen werden zumeist nicht alleine von den gewählten politischen Akteuren und ihren Mitarbeitern erarbeitet, sondern immer stärker durch externe Akteure vorbereitet. Dabei reicht die Form der Beratung von der klassischen wissenschaftlichen Politikberatung über die Arbeit von Verbänden bis hin zu neuen Formen des Lobbying, so der wachsenden Bedeutung des Direkt-Lobbying durch Unternehmen.

Welche Folgen hat die wachsende Bedeutung von Politikberatung in Deutschland? Gibt es eine veränderte Verteilung der MACHT? Wie arbeiten die maßgeblichen Akteure und wie groß ist der Einfluss der BERATUNG? Und wie verhält sich der eigentliche Adressat der Beratung, die POLITIK? Wie macht sie aus MACHT und BERATUNG POLITIK? Oder anders gefragt: MACHT BERATUNG POLITIK?



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